Die Trainingswirkung beruht auf dem Überwinden eines Schubwiderstandes auf dem Weg zur Scheibe. Dabei wird das Herz-Kreislaufsystem gestärkt und die allgemeine aerobe dynamische Ausdauer gefördert. Dies mündet in eine Erniedrigung der Pulsfrequenz, erhöhter Streßresistenz und eine verbesserte Regenerationsfähigkeit.
Weitere Wirkungen sind die Verbesserung des Stoffwechsels und des Fatburns, also einer Erhöhung des Kalorienverbrauchs. Gerade Schützen wie ich, die über die Jahre zu klein für ihr Gewicht geworden sind, werden diesen Effekt schätzen lernen. Des weiteren wird die Rumpfstabilität, die für das Bogenschießen so immens wichtig ist, gestärkt. Der durch die Grashöhe wechselnden Widerstand muss immer wieder durch die Muskulatur ausgeglichen werden, um ein Abknicken in der Hüfte oder eine Rotation um die Hochachse zu verhindern. Die Koordination wird verbessert, da das Trainingsgerät genau in der Spur gehalten werden muss. Dies hat außerdem positive Effekte auf die Konzentrationsfähigkeit. Ein weiterer nicht zu vernachlässigender Nebeneffekt besteht darin, dass nach spätestens drei Passen der Rasen zur Scheibe gemäht ist. Ich muss zugeben, dass ich am Anfang dem neuen Trainingsgerät skeptisch gegenüber stand. Nach einem Selbstversuch heute, kann ich die neue Trainingsmethode aber nur wärmstens weiterempfehlen. Das außerhalb des Leistungssport als Spindelmäher Classic bekannte Gerät steht in der Bogenhütte bereit.
Vielen Dank an Kelea für die tolle Idee und and Matthias für die Leihgabe.