Lars Dorfner, Jan-Frederik Siebert, Phillip Widmer, Simon Kilian und Philipp Löhr
Am Samstag begannen die Ligawettkämpfe für die Bogenschützen des BSC Oberauroff in der 2. Bundesliga-Nord und der Regionalliga-West, der zweit- und dritthöchsten Klasse im Bogensport.
Die 1. Mannschaft muss dieses Jahr auf ihren Leistungsträger Adolf Mohr verzichten. Nachdem er die Mannschaft von der Gauliga bis in die 1. Bundesliga geführt hatte, verzichtet er auf seinen Startplatz in der 2. Bundesliga und stellt seine Erfahrung in den Dienst der 2. Mannschaft, die letztes Jahr den Aufstieg in die Regionalliga-West geschafft hatte. So wurde Coach Jan-Frederik Siebert von Lars Dorfner, Simon Kilian, Philipp Löhr und Phillip Widmer nach Norderstedt begleitet. Die ersten drei Matches gegen Jena, Mühlheim und Norderstedt wurden leider verloren, das zweite Match nur knapp nach 5 Sätzen und 6:4 Satzpunkten. Die nächsten vier Matches gegen Querum, Holten, Bassum und Laufdorf konnte Oberauroff 1 dann für sich entscheiden. Mit 8:6 Matchpunkte belegt die erste Mannschaft aus Oberauroff, nach dem ersten von vier Wettkampftagen, den vierten Tabellenplatz.
Jürgen Bücher, Kelea Quinn, Matthias Oberländer, Christopher Görgen, Adolf Mohr und Yvonne LoManto.
Für die zweite Mannschaft um Coach Jürgen Bücher begann der Wettkampf in der Regionalliga-West in Hamm mit zwei Niederlagen gegen Barop und Soest. Danach gewannen die Schützen Christopher Görgen, Adolf Mohr und Matthias Oberländer zwei Matches gegen Iserlohn und Hamm. Es folgte ein Matchverlust gegen Arolsen, gegen Laufdorf wurde gewonnen und das letzte Match des ersten Wettkampftages gegen Detmold-Klüt ging wieder verloren. Die mitgereisten Schützinnen Yvonne LoManto und Kelea Quinn kamen gestern noch nicht zum Einsatz. Auf Grund des besseren Satzverhältnisses reichten 6:8 Matchpunkte ebenfalls für den vierten Tabellenplatz.
Beide Teams können stolz auf ihre Leistung sein. Beide sind neu zusammengestellt und müssen erst noch zusammenwachsen. Die Oberauroffer Schützen haben auf jeden Fall das Potenzial, in beiden Ligen noch für die eine oder andere Überraschung zu sorgen.