Frohe Weihnachten und ein gutes Neues Jahr
Liebe Bogensportlerinnen und Bogensportler,
dieses Jahr wird keiner von uns so schnell vergessen. Der winzig kleine Corona-Virus hat unser Leben so radikal umgekrempelt, wie sich das vorher keiner in seinen schlimmsten Träumen vorstellen konnte. Wir mussten Einschränkungen im Berufs- und Privatleben, bei unseren sozialen Kontakten mit Familienmitgliedern und Freunden aber auch bei unseren sportlichen Aktivitäten hinnehmen.
Und dabei hatte das Jahr noch so vielversprechend begonnen. Im Januar hatten wieder alle viel Spaß bei unserem Neujahrsschießen. Adolf Mohr stellte bei der Landesmeisterschaft des BSVH einen neuen Rekord mit 576 Ringen auf und wurde Erster. Auch Franzi, Helmut und Jürgen belegten Plätze unter den ersten Drei. Auch beim HSV konnten sich die Platzierungen sehen lassen: Silber für Emma Mink, Adolf Mohr und die Mannschaft (Adolf Mohr, Thorsten Weber und Jörg Zettel). Im Februar freuten sich die Schützen des BSC Oberauroff über den Wiederaufstieg in die 1. Bundesliga und den Verbleib in der Hessen- und Oberliga Süd. Im März wurden der Trainingsbetrieb dann zuerst eingeschränkt und musste wenig später, wie auch der Wettkampfbetrieb, ganz eingestellt werden. Die Jahreshauptversammlung, bei der Andreas Horländer, Sven Meyer und Bernd Schilling neu in den Vorstand gewählt wurden, konnte ebenfalls noch durchgeführt werden.
Ab Mai durfte auf der Bogenwiese das Bogenschießen unter Corona-Bedingungen wieder aufgenommen werden. Sven Meyer konnte seinen JuBaLi-Lehrgang absolvieren und bei einem Arbeitseinsatz wurden die Bogenständer verstärkt. Nach der Aufnahme des Hallentrainings im Oktober kam ab Anfang November, wegen der stark angestiegenen Infektionszahlen, das erneute Aus für den regulären Sportbetrieb. Nur auf der Bogenwiese war noch Individualsport mit maximal zwei Schützen möglich.
Die richtige Feierstimmung für die Weihnachtsfeiertage und den Jahreswechsel will nicht aufkommen. Trotzdem sollten wir den Mut nicht verlieren und hoffnungsvoll ins neue Jahr blicken. Wie in der christlichen Tradition mit der Geburt Jesu ein Licht in die Welt kam, gibt es auch in der Corona-Krise ein Licht am Ende des Tunnels. Mit Beginn der Impfungen und bei weiterer strikter Einhaltung der Corona-Regeln sollten wir es schaffen, bei sinkenden Infektionszahlen wieder Lockerungen zu ermöglichen, die auch die Ausübung unseres Sports wieder zulassen. Und mit etwas Glück bekommen wir zum Sommer oder Herbst wieder etwas Normalität zurück.
Jetzt wünschen wir euch aber erstmal eine besinnliche Zeit im Kreis eurer Lieben, frohe Weihnachten und ein gutes neues Jahr.
Euer Vorstand