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Nach getaner Arbeit, schmeckt die Pizza nochal so gut
21 fleißige Bogensportler legten sich am letzten Samstag für ihren Verein kräftig ins Zeug. Wenn so viele gemeinsam anpacken, kann man auch viel erreichen. Das Unkraut rund um die Hütten, im Eingangsbereich, an und hinter der Schießlinie wurde beseitigt.
Am 20. August hatten die Bogensportler aus Oberauroff alle Hände voll zu tun. Gleich bei drei Veranstaltungen war ihr Einsatz gefordert. In Oberauroff hatte der Vereinsring zum Grillfest geladen. Kerstin und Klaus Kranz, Jasmin Mauritz, Christopher Görgen und Manuel Wolf standen bereit, den Besuchern des Fests das Bogenschießen beizubringen. Besonders eine Gruppe hatte der Ehrgeiz gepackt und es entwickelte sich ein richtiger Wettkampf um das beste Ergebnis.
Trainer Helmut Schenk, Sarah und Mario Soffner
Bogensportler mögen weder Wind noch Regen. Wenn beides zusammen kommt, trübt das schon mal die Stimmung. So geschehen bei den diesjährigen Landesmeisterschaften der Bogenschützen des hessischen Schützenverbands am 1. und 2. Juli im Dietzenbacher Waldstadion. Erfahrene Topathleten wie der Kirberger Adolf Mohr, Gewinner in der Herren Altersklasse, können selbst bei widrigen Bedingungen noch 637 von 720 möglichen Ringen erzielen. Die Schützen des Bogensportclubs Oberauroff in der Altersklasse blieben bei dem schlechten Wetter unter ihren Möglichkeiten und erreichten ihre selbstgesteckten Ziele nicht.
Sehr anspruchsvolles Wetter wartete auf die Oberauroffer Bogenschützen, die am 25. Juni an den Landesmeisterschaften des BSVH beim BSC Frankfurt teilnahmen. Es blieb zwar den ganzen Tag trocken aber böiger Wind zwang die Schützen immer wieder zum Absetzen der Bögen und zum erneuten Schussaufbau. Das zehrt natürlich an den Kräften, da an einem Tag 12 Probepfeile und je 36 Pfeile auf vier verschiedenen Entfernungen geschossen werden müssen.
Simon Kilian, Thorsten Weber, Christian Beck, Pascal Forster, Christopher Görgen
Feldbogenschießen gehört zu den interessantesten und anspruchsvollsten Disziplinen des Bogensports. Der Parcours besteht aus zwei Runden mit jeweils 12 Zielscheiben, die in einem Feld- und Waldgebiet aufgestellt werden. Das Gelände stellt die Bogensportler vor besondere Herausforderungen.
Der Deutsche Bogensport-Verband trug auch dieses Jahr wieder die Bundesliga im Freien aus. Zehn Mannschaften kämpften darum, nach vier Wettkampftagen den Pokal in den Händen halten zu dürfen. Gewinnen wollten auch die Bogensportler aus Oberauroff bei Idstein. Neben Coach Jürgen Bücher fuhren die Schützen Kelea Quinn, Christopher Görgen, Simon Kilian und Matthias Oberländer am 13. Mai nach Kakenstorf zum ersten Wettkampfwochenende.
Referent Bogen Andreas Piekorz, Matthias Oberländer, Christopher Görgen und Simon Killian
Bei niedrigen Temperaturen und bedecktem Himmel begann am Sonntag, dem 4. Juni in Idstein–Oberauroff die Gaumeisterschaft der Bogenschützen. Ausgetragen wurde die Veranstaltung vom Bogensportclub Oberauroff auf dem idyllischen Vereinsgelände im Haubental.
Jürgen Bücher, Karl Schneider und Helmut Schenk
Am 28.Mai 2017 wurde in Oberauroff in sengender Hitze die Bezirksmeisterschaft des BSVH ausgetragen. Alle Teilnehmer mussten auf vier Distanzen jeweils 36 Pfeile abschießen, bei den heiß schwülen Bedingungen eine Herkulesaufgabe.
Die Trainingswirkung beruht auf dem Überwinden eines Schubwiderstandes auf dem Weg zur Scheibe. Dabei wird das Herz-Kreislaufsystem gestärkt und die allgemeine aerobe dynamische Ausdauer gefördert. Dies mündet in eine Erniedrigung der Pulsfrequenz, erhöhter Streßresistenz und eine verbesserte Regenerationsfähigkeit.
Die vom Hessischen Schützenverband beschlossenen Gebietsreform tritt zum 1. September 2017 in Kraft. Aus dem Schützenkreis 73 Untertaunus wird dann der Schützenbezirk NASSAU. Der Bogensportclub Oberauroff trug deshalb am 7. Mai zum letzten Mal eine Kreismeisterschaft im Freien aus. Veranstalter und Schützen hätten sich für dieses Ereignis natürlich noch einmal schönes Wetter gewünscht. Statt Sonnencreme benötigten die Bogensportler aber Regenkleidung, Handtücher und Regenschirme, um dem nassem, kalten Regenwetter zu trotzen. Mit den Ergebnissen können die Oberauroffer Schützen trotzdem zufrieden sein.